Von Traumkunden angefragt werden dank der Website | Fallstudie meiner Kundin Anette Werner

Anette hatte sich vor unserer Zusammenarbeit schon selbst an ihren Website-Texten versucht. Doch gemerkt, dass es nicht so richtig rund läuft. Und auch von einer befreundeten Grafik-Designerin das Feedback bekommen, dass sie damit keine potenziellen Kunden abholt. Dank ihrer Website kommen heute wahre Traumkunden auf sie zu.

Anette und ich haben Anfang 201 im Schreibcoaching zusammengearbeitet (das jetzt  in meinem Knotenlöser-Coaching enthalten ist.)

In diesem Interview erzählt Anette:

… wie erhellend es für sie war, die Perspektive zu wechseln und sich in ihre potenziellen Kunden hineinzuversetzen.

… wie und warum sie nur dank ihrer Website kurz nach einem ersten Kennenlerntelefonat die Zusage für ein spannendes Projekt erhalten hat.

… was sie anderen rät, die heute da stehen, wo sie am Anfang stand.

Anette Werner ist Resilienztrainerin und unterstützt Organisationen, die etwas zur Stress-Prophylaxe und Burnout-Prävention ihrer Mitarbeitenden und Führungskräfte tun möchten, damit Unternehmen mit gesunden resilienten Mitarbeitenden und einem niedrigen Krankenstand wettbewerbsfähig für die Zukunft sind.

Anettes Website: https://resilienztraining-wuppertal.de/

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Unser Gespräch zum Nachlesen

Anette, berichte doch bitte mal: Wie war denn die Situation, bevor du zu mir ins Schreib-Coaching gekommen bist?

Als erstes stand der Entschluss, dass ich mich selbstständig machen möchte als Resilienztrainerin.

Und zwar gehe ich jetzt in 2023 in Rente und ich wollte schon mal vorarbeiten für die Rente und meine Solo-Selbstständigkeit vorbereiten und das als Resilienztrainerin.

Und da habe ich gedacht, okay, ich starte dann mal mit einer eigenen Website. Ja, und das habe ich mir ganz am Anfang ganz einfach vorgestellt.

Das war so Ende 2020, hab mal angefangen zu schreiben und dann hab ich gemerkt, irgendwie kam ich nicht so richtig rein, habe mir andere Webseiten angeguckt und wieder umgeschrieben und nochmal geschrieben.

Und dann habe ich gemerkt, dass ich da in so einem Loch war und nicht so richtig wusste, wie ich weitermachen sollte.

Und dann habe ich trotzdem weitergeschrieben und habe dann mal so gedacht, das leg ich meiner Freundin vor, die Grafikdesignerin ist und die dann auch meine Website gestalten wollte.

Und die hat dann zu mir gesagt, Anette, nee, also das ist nix. Du musst dir nen Profi holen.

Das macht man nicht mal eben so, du hast ja deine Qualifikation auf deinem Bereich, aber so

von Website schreiben hast du gar keine Ahnung.

Und dann habe ich gedacht okay, also das war ein ehrliches Wort, das nehme ich mal an und habe mich im Internet umgeguckt nach Texte-Schreibern und Schreiberinnen für Website-Gestaltung.

Dann habe ich mir mehrere Websites angesehen und dann bin ich über deine Webseite gestolpert, sozusagen.

Und die hat mich direkt angesprochen. Also einfach nicht nur vom Design auch, aber eben auch von den Texten.

Also die Texte, die haben sympathisch geklungen, die haben zum Anfassen geklungen, also dass man auch was mit anfangen konnte und ich hab gedacht, ja, so könnte ich mir auch vorstellen zu schreiben.

Weil meine Texte, die waren immer so steif oder kamen mir so steif vor. Ich habe bisher wissenschaftliche Texte in erster Linie geschrieben und gedacht, das kannst du nicht so auf einer Website bringen.

Aber so in dem Stil, wie du geschrieben hast, hat mir gut gefallen.

Und dann hast du ja ganz viele Anleitungen auch gehabt mit deinen Blogs und die fand ich auch schon sehr gut.

Und dann schon mit den Blogs habe ich schon mal angefangen Texte schreiben und hab dich dann kontaktiert.

Das war dann zwischen Weihnachten und Neujahr. Ja, und dann hast du ganz schnell geantwortet und dann kamen wir ins Geschäft.

Und wenn du in die Zusammenarbeit reinspringst und zurückblickst, was waren denn so große Aha-Momente?

Das fing schon damit an, dass du mir vor dem Coaching, ich wollte ja Coaching haben und die Texte selber schreiben, hast du mir vorher schon einen Fragebogen gegeben.

Da musste ich mir schon Gedanken machen.

Zum Beispiel zu meiner Zielgruppe, die für mich überhaupt noch nicht klar war, und ganz viele andere Fragen.

Und da habe ich schon gemerkt okay, ich bin da in so einem diffusen Nirwana.

Ich weiß weder genau meine Kundengruppe, was ich eigentlich will, wie mein Business aussieht, schon da musste ich mir Gedanken machen.

Okay, dann hast du den Fragebogen ausgewertet und hast dann auch gesagt, wir müssen in erster Linie daran arbeiten, dass du dir klar darüber klare wirst: Wer ist deine Zielgruppe?

Weil ich wollte eigentlich die ganze Welt ansprechen, weil ich glaube, dass jeder Resilienztraining braucht.

Deswegen habe ich das überhaupt nicht eingegrenzt und das ist mir schon als erstes klargeworden.

Und dann hast du einen sehr strukturierten Coaching-Plan gemacht.

Dann fand ich das zweite, oder eines der vielen Aha-Erlebnisse, deine Bauanleitung, die du mir gegeben hast.

Ich habe ja schon ein bisschen was geschrieben und da hast du gesagt, das ist noch nicht so strukturiert, wie man eine Website aufbauen muss. Und du hast mir die Bauanleitung gegeben und da hat mir das dann richtig Spaß gemacht, also sich an dieser Bauanleitung so abzuarbeiten.

Das fand ich sehr strukturiert und ich hatte dann wieder so richtig Spaß gebracht und so ein Impuls.

Und dann, ich glaube, das war dann so die zweite Coaching-Sitzung, da hast du eine Methode mit mir gemacht, das ist die magische Wand, weil es mir eben auch sehr schwer fiel, mich in die Kundengruppe hineinzuversetzen.

Also ich wollte meine Resilienztraining bei und in Unternehmen anbieten als Inhouse-Training und musste dann eben Unternehmer ansprechen oder Personalberater, die dafür verantwortlich sind.

Da hat das, sehr, sehr viel gebracht, weil das war so ein Kunden-Avatar, den ich erstellen musste.

Dann hatte ich auch ein inneres Bild, von einer Personalberaterin, die ich kenne und habe wirklich auch es geschafft, mich da hineinzuversetzen.

Daran hab ich mich dann so abgearbeitet, im positiven Sinne und ich konnte mich dann auch wirklich in die Kundengruppe hineinversetzen.

Also das war, glaube ich, die größte Hürde bei mir.

Ja, ich würde sagen, für 99 % meiner Kunden und Kundinnen ist die typische Herausforderung, sich in die Kunden hineinzuversetzen.

Ja, also ich habe schon gedacht, das Texte schreiben, ist das die große Herausforderung, aber das fiel mir gar nicht so schwer.

Also mit dieser Bauanleitung habe ich schon die Worte gefunden.

Und was ich auch immer gut fand, ist das Feedback. Das war auch mit ein Grund, weshalb ich Coaching haben wollte. Ich wollte ehrliches Feedback.

Ich habe auch schon immer Websites von Bekannten und Freunden gesehen und dann hab ich immer das Gefühl gehabt okay, also wirklich ehrlich ist das Feedback nicht.

Man weiß nicht so richtig, wie man das sagen soll und kriegt man da wirklich auch ehrliches Feedback?

Außerdem sind das ja dann gar nicht meine Kunden, denen ich das vorlege, und das war mir eben auch wichtig und das hast du sehr gut gemacht.

Also das Feedback war immer auf Augenhöhe. Ich konnte damit umgehen. Ich hab mich da jetzt nie auf den Schlips getreten gefühlt, das konnte ich annehmen. Das hat mir sehr viel gebracht.

Ja, danke schön. Das ist mir auch so wichtig, dass dieses Feedback auch einfach wertschätzend ist, weil ich selber weiß, man bibbert ja schon irgendwie, wenn man die Texte jemandem vorlegt. Das ist mir auch so wichtig zu sagen, darin bist du schon gut, das hast du wirklich schon intuitiv richtig gemacht.

Ja, das war auf jeden Fall so, ich habe mich jedes Mal auf die Coaching-Sitzungen auch gefreut, weil es war auch Motivation da bis zur nächsten Coaching- Sitzung wieder was abzuliefern.

Und wie ist denn dann das Feedback? Also ich hatte keine Angst vor dem Feedback und mich darauf  gefreut.

Und jetzt hast du mir ja vor Kurzem geschrieben, was Tolles dank deiner Website passiert ist.

Magst du mal ein paar Ergebnisse teilen, die deine Webseite dir gebracht hat.

Also immer sind  Kunden auch gekommen, nur über meine Website, ohne dass ich

etwas tun musste, als sie mich kontaktiert haben. Das ist ja schon mal ein Riesenerfolg.

Und auch meine Wunschkunden, also Kunden, wo ich gedacht hab: Wow, da hätte ich mir

nie getraut, da mal anzurufen und so eine Art Kaltakquise zu machen. Ja, weil das ist mir eigentlich eine Nummer zu groß.

Ja, und die haben mich kontaktiert. Das ist eben die Website.

Also wenn das so ankommt, dass eben auch schnell potenzielle Kunden, die sag ich mal, 500 Mitarbeitende haben, mich kontaktieren, ist das schon ein Erfolg.

Und dann geht es natürlich weiter über die Angebote und so. Aber ich habe auch gemerkt, also 50% ungefähr, kommt über meine Website oder kriege auch etwas darüber.

Dann ein großer Teil auch über die Website, wenn ich den Kontakt hergestellt habe, über Kanäle.

Da habe ich zum Beispiel überlegt, ich würde gerne Resilienztraining als Bildungsurlaub anbieten. Und hatte einen Bildungsträger, bei dem ich selber auch schon Bildungsurlaub gemacht habe, kontaktiert und da war so das erste: „Ja, also schicken Sie mal Ihr Angebot und Ihre Qualifikationen“ und dann war das Gespräch zu Ende.

Und dann habe ich gedacht: Ja, ich muss da vielleicht nochmal anrufen. Ich will erst mal wissen, wie ist das mit dem Honorar? Und so weiter.

Hab da angerufen, war ein sehr, sehr nettes Gespräch, sehr informatives Gespräch.

Und dann habe ich auch erzählt, dass ich eine Website habe.Und hat sie gesagt. „Ja, geben Sie mir mal Ihre Website, die gucke ich mir an.“ Und wir sind so verblieben, nächstes Jahr sind alle Kurse schon vergeben, aber vielleicht 2024 und ich soll was einreichen.

Und dann drei Stunden später, nachdem ich dieses Gespräch hatte, hat die Dame dann noch mal angerufen und gesagt: „Frau Werner, also ich hätte da was für Sie.“

Und dann hat sie mir ein Angebot gemacht, auf Borkum und Langeoog Resilienztraining zu machen.

Im nächsten Jahr.

Also die war noch zurückhaltend und ich führe das auch ganz eindeutig auf meine Website zurück, die sie sich angesehen hat und dann gedacht hat, ja, die Frau, die könnten wir wahrscheinlich ungesehen als Trainerin einsetzen.

Und was würdest du denn jemandem raten, der jetzt an der Stelle steht, wo du Ende 2020 standest?

Also ich würde erst mal abraten, wenn jemand von Marketing und Marketing-Kommunikation keine Ahnung hat und dann ganz am Anfang ist, sich ein Profi oder eine „Profin“ an die Seite zu holen.

Zu glauben, dass man also eine wirklich professionelle gute Webseite erstellen kann, die Kunden anspricht und auch sage ich mal, bestimmten Kriterien standhält, halte ich für fast unmöglich.

Also da würde ich auf jeden Fall raten, nehmt euch ein Profi, wie dich, die auch das Einfühlungsvermögen hat, sich in die Kundengruppe hineinzuversetzen.

Du hast ja wahrscheinlich auch mit ganz unterschiedlichen Menschen, aber auch dadurch mit unterschiedlichen Kundengruppen zu tun. Und das ist eben auch eine sehr große Leistung, das zu erbringen.

Und dann das halte ich für einen ganz, ganz wichtigen Faktor, auch die Empathie und das Einfühlungsvermögen zu haben. Und dann auch, wie du schon sagtest, das ehrliche Feedback auf Augenhöhe zu geben.

Ja, und eben dieses Handwerkszeug, wie zum Beispiel deine Bauanleitung.

Anette, ich danke dir so sehr für deine Worte. Ich hoffe sehr, dass es Interessenten und Interessentinnen, die an der Stelle stehen, wo du 2020 gestanden hast, dass es ihnen hilft, ihre Entscheidung zu treffen und wünsche dir noch viel Erfolg und insbesondere viel Freude mit deinem Resilienztraining.

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