So schreiben Sie Blogartikel, ohne ewig daran zu sitzen

Zuletzt aktualisiert am 25.06.2021

Eine Abkürzung zu Blogartikeln, die Sie zufrieden stellen

Sie kennen das: Sie sitzen am Schreibtisch und wollen einen Text schreiben: für die Website, den nächsten Newsletter oder Blogartikel. Und da ist er wieder: der blinkende Cursor… Der Sie von einem weißen Bildschirm höhnisch anblinkt. Sie schreiben eins, zwei, drei Sätze … lesen es sich durch, sind nicht zufrieden und löschen alles wieder … und fangen von vorne an. Und das geht jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit so. Das muss nicht sein! Hier kommt Abhilfe.

Ihr Ziel: Endlich anfangen, in den Fluss kommen und mit dem Ergebnis mehr oder minder zufrieden sein – nicht erst nach unzähligen Überarbeitungen.

Das ist möglich. Ich zeige Ihnen wie.

Halten Sie inne!

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und treten Sie gedanklich einen Schritt zurück. Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und notieren Sie sich ein paar Gedanken:

Warum schreiben Sie diesen Text? Was soll das Ergebnis sein? Was wollen Sie mit dem Text eigentlich erreichen? Und vor allem: bei wem? Wer soll Ihren Text lesen und was soll er wissen?

Auf diese Art in sich zu gehen, hilft Ihnen, sich klar zu werden, was Sie am Ende eigentlich auf dem Papier sehen wollen.

Das häufige Überarbeiten kommt oft daher, dass wir nicht wissen, was der Text eigentlich erreichen soll. Und wir uns deswegen unsicher sind, welche Informationen nötig sind und in welcher Reihenfolge.

Wenn Sie sich die Antworten auf die obigen Fragen aufschreiben, können Sie hinterher abgleichen, ob das Ergebnis den ursprünglichen Gedanken entspricht.

Machen Sie sich eine Gliederung

Jetzt, wo Sie eine Idee davon haben, warum Sie Ihren Text schreiben wollen, sollten Sie sich kurz notieren, welche Informationen dazu nötig sind und in welcher Reihenfolge.

Falls Sie sich fragen: „Womit soll ich denn anfangen? Was will mein Leser denn wissen?“ Diese Fragen sind sehr berechtigt!

Darauf kann ich Ihnen nur leider keine pauschale Antwort nennen. Aber natürlich sage ich Ihnen, wie Sie diese finden: Fragen Sie sich, was Ihr Leser wissen will.

Das fällt Ihnen schwer, zu beantworten? Nicht schlimm!

Sie sind unsicher, wer eigentlich Ihren Text lesen soll? Auch dafür habe ich eine Lösung parat.

In diesen Artikeln finden Sie Ressourcen, wie Sie sich die Antworten einfacher erschließen:

Am besten notieren Sie sich die Reihenfolge der Informationen. Denn dadurch starrt Sie kein weißes Blatt Papier mehr an. Und auch der Cursor blinkt unschuldig hinter den ersten Informationen und grinst nicht mehr so fies ganz oben links.

Entspannen Sie sich

Wenn Sie beginnen zu schreiben, trauen Sie sich, eine Rohfassung zu tippen. Verlangen Sie nicht von sich, dass der erste Aufschlag druckreif ist. Das macht Ihnen unnötig Stress.

Gestehen Sie sich auch weiterhin Korrekturrunden zu. Niemand erwartet von Ihnen, dass Ihr Text auf Anhieb perfekt sein soll. Selbst der begnadete Werbetexter David Ogilvy sagte schon: „Meine Texte sind mittelmäßig, aber meine Überarbeitungen sind spitze.“

Worauf es ankommt: Dass Sie dabei systematisch vorgehen. Auch ich habe verschiedene Stufen beim Überarbeiten:

  1. Entwurf schreiben, ohne auf Satzlänge, Ausdruck und Wortwiederholungen zu achten, offene Fragen offen lassen
  2. Fehlende Informationen einbauen, Rohfassung fertigstellen
  3. Text nochmal lesen und auf Verständlichkeit und Logik prüfen, Wortwiederholungen und Ausdruck korrigieren
  4. Finales Korrekturlesen

Mehr zu meinem Vorgehen erkläre ich Ihnen in diesen Artikeln:

Noch mehr Tipps zum Schreiben:

Wie Sie sofort erfahren, wie gut Ihr Text ist:

Finden Sie eine Systematik, die für Sie funktioniert

Ich persönlich schreibe am besten, wenn ich meinen Text vorher intensiv durchdenke. Wenn ich die Einleitung schemenhaft notiere, die Gliederung aufschreibe und zu jedem Punkt ein paar Infos, was ich sagen will.

Dann gehe ich mit Vorfreude an den Text, weil ich weiß, dass ich das Gerüst nur noch füllen muss. Dann schreibe ich schneller. Und dann tippe ich auch drei Blogartikel hintereinander – und das mit Leichtigkeit.

Voraussetzung: Ich habe diese Denkarbeit nicht direkt vor dem Schreiben gemacht.

Denn mich an den Schreibtisch zu setzen und zu wissen, dass hier gleich ein fertiger Text vor mir liegen muss, den ich noch nicht einmal durchdacht habe, setzt mich so unter Druck, dass mir das Überlegen nicht gelingen will. Weil mein Kopf blockiert, sobald ich nicht direkt weiß, was ich zu welchem Punkt sagen will oder welche Reihenfolge für das Thema sinnvoll ist.

Und wenn Sie das bei sich auch entdecken: Gehen Sie in Etappen vor.

Ich habe aber auch viele Teilnehmer in meinen Schreibtrainings, die sagen, die richtigen Gedanken kommen ihnen erst, wenn sie im Schreibfluss sind. Und auch das ist ok. Machen Sie, was für Sie funktioniert!

Tatsächlich gibt es unterschiedliche Schreibtypen! Ich zähle zu den „Architekten“. Eine weitere Gruppen sind zum Beispiele die Eichhörnchen ?

Sie sehen: Auch das Schreiben ist nicht in Stein gemeißelt! Aber ich lade Sie ein, es meiner Systematik einmal zu versuchen und zu sehen, ob es für Sie funktioniert.

Viel Erfolg ?

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Hi, ich bin Maria Horschig

Ich unterstütze selbstständige Coaches, Berater, Trainer und Kreative, die mit ihrer Website zu wenig Kunden gewinnen.

Als Texterin und Coach unterstütze Sie dabei, die Sicht Ihrer Kunden zu verstehen, Ihr Angebot auf den Punkt zu bringen und Website-Texte zu schreiben, die verkaufen, ganz ohne das typische Marketing-Blabla. 

Weil ich manchmal eine kleine Spießerin bin, sieze ich auf meiner Website. Aber eigentlich bin ich eine entspannte Socke. Wir können uns gerne duzen.

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