Wie Sie mit Ihrer Website leichter passende Kunden gewinnen, ohne verkäuferisch zu klingen

Sie fragen sich, wie Sie über Ihre Website passende Kunden ansprechen – ohne dabei verkäuferisch zu klingen? So dass Besucher sagen: „Was Sie auf Ihrer Website schreiben, klingt genau nach dem, was ich gesucht habe.“ In diesem Artikel erfahren Sie drei wichtige Elemente, die Sie benötigen, wenn Sie die Texte für Ihre Website schreiben.

Über die eigene Website Kunden gewinnen – allerdings nicht sich selbst verkaufen müssen.

Niemandem etwas durch Verkaufstricks aufdrängen – sondern Interessenten die Möglichkeit geben, sich in Ruhe eine Meinung zu bilden?

Wenn Sie die Texte für Ihre Website schreiben – und so sind wie die meisten Selbstständigen – haben Sie wahrscheinlich gerade mehrmals genickt.

Texte für die Website schreiben, die verkaufen – keine Raketenwissenschaft. Echt nicht.

Möglicherweise drehen Sie sich aber schon eine ganze Weile im Kreis und fragen sich, wo Sie beginnen sollen …

Doch warum ist es so schwierig?

Meine Erfahrung zeigt: Die wenigsten wissen, dass Schreiben ein Prozess ist. Und dass das eigentliche Formulieren erst ganz am Ende dieses Prozesses steht.

Dass Sie vorher wichtige Fragen klären müssen. Ohne deren Antwort sich das Schreiben immer zäh anfühlt und Sie das Gefühl haben, es passt einfach alles nicht.

Element 1: Sie wissen, wer Ihre Unterstützung sucht und welchen Mehrwert Ihr Angebot diesen Menschen bietet.

Diese Frage bzw. die Antwort darauf, ist der Schlüssel für einen der wichtigsten Momente in der Selbstständigkeit (jedenfalls, wenn Sie mich fragen …): Sie fühlen sich nicht mehr, als würden Sie irgendwem etwas aufdringlich verkaufen wollen.

Sondern Sie wissen, warum Ihre Kunden zu Ihnen kommen, welches Bedürfnis hinter ihrer Anfrage steckt. Was sie eigentlich suchen.

Und so wird aus „verkaufen“ plötzlich „beraten“. Nämlich herauszufinden: Kann ich diesem Menschen mit meinem Angebot bestmöglich unterstützen?

Fragen Sie sich darum:

  1. Welches Problem löst mein Angebot?
  2. Mit welchen Kunden möchte ich wirklich arbeiten?
  3. Welchen Mehrwert bietet mein Angebot diesen Menschen?

Wie bereits geschrieben: Sobald Sie diese Fragen beantworten können, wird alles Weitere deutlich einfacher.

Zugegeben: Diese drei Fragen sind nicht ganz so einfach zu beantworten. Die Fragen nach den Problemen und dem Mehrwert … über die machen wir uns meist wenig Gedanken. (Auch mir vielen diese Fragen schwer zu Beginn.)

Meine Kunden unterstütze ich darum mit einem strukturierten Prozess, sie für sich zu beantworten. So dass sie hinterher in Angebot in wenigen Worten auf den Punkt bringen.

Element 2: Schreiben Sie, was potenzielle Kunden interessiert –an den richtigen Stellen Ihrer Website

Sie wissen jetzt, wer Ihre potenziellen Kunden sind. Zeigen Sie diesen Menschen, dass sie richtig bei Ihnen sind.

Und hier herrschen leider einige Missverständnisse, die mir immer wieder begegnen: Besucher, die eine Lösung für ihr Problem suchen, stöbern nicht.

Und dabei gibt es zwei mögliche Szenarien:

Sie finden direkt etwas, was sie anspricht. Oder sie tun es nicht.

Potenzielle Kunden wollen sofort wissen, ob Sie ihnen bei ihrem Problem helfen können. Finden sie keine Antwort, sind sie recht schnell wieder weg. (Meist für immer.)

Für die Antwort auf die Frage „Bin ich hier richtig?“ haben Sie sage und schreibe ganze drei Sekunden Zeit.

Um diese drei Sekunden für sich zu nutzen, gilt es, drei Dinge zu beachten:

  1. Sie müssen wissen, wie potenzielle Kunden Ihre Website (unbewusst) „nutzen“
  2. Beantworten Sie die wichtigsten Fragen Ihrer potenziellen Kunden
  3. Beantworten Sie die Fragen Ihrer potenziellen Kunden an den richtigen Stellen

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Element 3: Nutzen Sie die Worte, die Ihre potenziellen Kunden ansprechen

Sie wissen jetzt, an wen Sie sich richten, worüber Sie schreiben sollen und dass Sie diese Inhalte an den richtigen Stellen anbringen sollten.

Jetzt erst geht es ans Formulieren.

Genau deswegen tun sich so viele Selbstständige beim Schreiben ihrer Website-Texte so schwer: Sie überspringen die Schritte auf dem Weg hier her.

Verstehen Sie mich nicht falsch – daran ist nichts verwerflich. Wenn es Ihnen niemand sagt – woher sollen Sie wissen?

Bevor Sie jetzt in die Tasten hauen oder den Stift schwingen, erleichtern Ihnen diese drei Fragen die Arbeit:

  1. Achten Sie darauf, Ihre Kunden verstehen, was Sie sagen, und nutzen Sie Fachbegriffe nur, wenn es wirklich nötig ist.
  2. Bringen Sie Ihre Persönlichkeit in Ihre Texte: Trauen Sie sich, lebendig zu schreiben.
  3. Haben Sie eine Idee davon, was potenzielle Kunden in Suchmaschinen eintippen, um Angebote wie Ihres zu finden.

Fazit

Website-Texte, die Besucher in Kunden verwandeln – der Schlüssel liegt in der Arbeit vor dem Schreiben. Drei wichtige Schritte führen Sie ans Ziel.

Einer der grundlegenden Schritte: Sich nicht mehr wie ein aufdringlicher Verkäufer fühlen. Sondern selbstbewusste auf diejenigen zugehen, die Ihre Hilfe suchen.

Beantworten Sie anschließend die wichtigsten Fragen an den richtigen Stellen auf Ihrer Website, damit potenzielle Kunden sofort sehen, dass sie bei Ihnen richtig sind.

Erst dann geht es ans Formulieren.

Was Sie jetzt tun können

Sie wollen endlich den Spagat zwischen „seriös“ und „locker“ meistern? Selbst, wenn Sie sich schon ewig im Kreis drehen – die bewährte 5-Schritte-Methode für Selbstständige zeigt Ihnen, wie Sie das schaffen. Zur Knotenlöser-Strategie für Ihre Website-Texte

Sie wollen den Schreibstil finden, der Ihre potenziellen Kunden anspricht – und mit dem Sie sich auch selbst wohlfühlen? Damit die richtigen Kunden sich angesprochen fühlen? Wie Sie Ihre eigene Stimme beim Schreiben finden

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Hi, ich bin Maria Horschig

Ich unterstütze selbstständige Coaches, Berater, Trainer und Kreative, die mit ihrer Website zu wenig Kunden gewinnen.

Als Texterin und Coach unterstütze Sie dabei, die Sicht Ihrer Kunden zu verstehen, Ihr Angebot auf den Punkt zu bringen und Website-Texte zu schreiben, die verkaufen, ganz ohne das typische Marketing-Blabla. 

Weil ich manchmal eine kleine Spießerin bin, sieze ich auf meiner Website. Aber eigentlich bin ich eine entspannte Socke. Wir können uns gerne duzen.

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